Heute führten unser Vorsitzender und Geschäftsführer
Dieter Lauerbach und unser 2. stellvertretender
Vorsitzende
Bruno Spindler in
Maxdorf einen Fahrsicherheitstag für erfahrene
Kraftfahrer durch.
Initiert wurde der Fahrsicherheitstag von der Kolpingfamilie Ludwigshafen-Pfingstweide.
Um 08.45 Uhr bis ca. 10:40 erfolgte der erste theoretische Teil, in den Räumlichkeiten der Hauptstraße 66 in Maxdorf, die uns von der
Gemeinde
Maxdorf freundlicherweise zur Verfügung gestellt
wurde.
Dieser Teil sowie der am Nachmittag durchgeführte theoretische Teil wurden im Programm "sicher mobil" des
Deutscher Verkehrssicherheitsrat - DVR durchgeführt.
In ersten Teil erarbeiteten sich die Teilnehmer/innen das Thema "Leistungseinbußen mit zunehmendem Alter und deren Auswirkungen auf
die Fahrtüchtigkeit".
Dieter Lauerbach ergänzte den einen oder anderen Punkt
mit zusätzlichen Informationen. Am Ende dieses Blockes hatten die Teilnehmer einige Lösungsansätze (ÖPNV nutzen, Zeitmanagement, regelmäßige Arztbesuche u.a.) gefunden.
Da uns die Übungsfläche für den praktischen Teil auf der Freifläche hinter dem Kistenlager des
Obst- und Gemüsegroßmarkt Maxdorf - Lambsheim nur bis
14:00 Uhr zur Verfügung stand, mussten wir unser Konzept kurzfristig ändern und zogen den fahrpraktischen Teil vor.
Gegen 11:00 Uhr startete wir (Bruno
Spindler/Dieter
Lauerbach) dort bei äußerst widrigen Wetterverhältnissen (kalt, stürmisch und Regen) für die Teilnehmerinnen den
fahrpraktischen Teil.
Es wurden u.a. die richtige Sitzposition besprochen, der tote Winkel aufgezeigt , Hilfsmittel zum bequemeren Aussteigen gezeigt und
erklärt, Geschwindigkeits- und Abstandsschätzungen durchgeführt wurden u.v.m.
Dann folgte eine Unfallsimulation. Jeweils zwei Fahrzeuge standen sich gegenüber und die jeweiligen Fahrzeugführer/innen stiegen aus.
Dann plötzlich Hektik! Dieter Lauerbach sagte, dass gerade ein Unfall passiert sei und jede/r soll nun das tun, was er/sie bei einem Unfall machen würde/müsste. Das war gar nicht soeinfach!
Bei den meisten stimmte die Reihenfolge nicht, der Warnblinker wurde vergessen, dass Warndreieck wurde nicht gefunden u.ä..
Dann wurde noch ein Rückwärtsslalom mit anschließendem Rückwärts einparken gefahren und als Abschluss machte jede/r Teilnehmer/in noch
eine Vollbremsung aus 50 km/h.
Alle waren wegen des nasskalten Wetters froh, als der fahrpraktische Teil gegen 11:40 Uhr beendet wurde.
Nach der Mittagspause startete der zweite theoretische Block erneut in der Haupstraße 66.
In diesem Block, ebenfalls im Programm "sicher mobil" des
Deutscher Verkehrssicherheitsrat - DVR durchgeführt, war
das Thema "Fahrerassistenzsysteme"
Hier herrschte bei den Teilnehmer/innen noch eine große Ungewissheit über die Funktion und den Nutzen der vor erarbeiteten und
bekanntenFahrerassistenzssysteme.
Mittels Einsatz von Filmen des DVR wurden die wichtigsten Fahrerasistenzssysteme erläutert und anschließend darüber
diskutiert.
Dieter Lauerbach rief auch die Internetpräsenz des DVR
zu den Fahrerassistenzsystemen (https://bester-beifahrer.de/) auf und erläuterte die verschiedenen Recherchemöglichkeiten auf der
Seite.
Als Abschluss des informativen Tages gab es für die Teilnehmer/innen einige Broschüren zu den besprochenen Themen, die
Programmbroschüre zu "sicher mobil", eine Teilnahmebestätigung und ein reflektierendes Schnappband.